Bardowick
Dom
Dom
Neubau, Alexander Schuke Potsdam Orgelbau, 2012
Die neue Orgel des Bardowicker Domes ist ein rein mechanisches III-manualiges Instrument von 2011 (op. 627) mit Pedal und einem Tastenumfang für die Manuale C – f’’’ und im Pedal C – f’ mit einer Gesamtzahl von klingenden 45 Registern sowie Glockenspiel, Vogelgeschrei, Kuckucksruf und Cymbelstern.
Diese Orgel ist im thüringischen Barockstil aus dem klanglichen Stil der Eilertus-Köhler-Orgel 1740 in Suhl / Kreuzkirche entwickelt worden.
Aufstellung fand das Instrument auf der Westempore des Domes im denkmalwerten Orgelgehäuse der Furtwängler-Orgel aus dem Jahre 1867.
Das Orgelgehäuse wurde wieder auf den ursprünglichen Standort von 1867 auf der Empore gebracht.
Die Tonhöhe ist auf 440 Hz bei 18 °C angelegt. Als Stimmungsart wurde die modifizierte ungleichschwebende Bach/Kellner-Stimmung angelegt.
Der Winddruck beträgt für alle Laden 83 mmWS.
Disposition
- Groß Quintadena 16′
- Principal 8′
- Bordun 8′
- Gemshorn 8′
- Viola di Gamba 8′
- Octava 4′
- Quinta 3′
- Rohrfloit 4′
- Superoctava 2′
- Sesquialtera II
- Mixtur V
- Scharff III
- Dulcian 16′
- Trompete 8′
- Gedact 8′
- Nachthorn 8′
- Principal 4′
- Gemshorn 4′
- Quinta 3′
- Tertia 1 3/5′
- Octava 2′
- Siffloit 1 1/2′
- Superoctava 1′
- Mixtur IV
Bocktremulant
- Geigenprincipal 8′
- Gedact 8′
- Fagav 8′
- Hohlfloit 8′
- Octava 4′
- Flaute douce 4′
- Nasard 3′
- Waldfloit 2′
- Cornett V
- Mixtur IV-V
- Hoboa 8′
Schalenglockenspiel mech.
Cymbelstern
Vogelgeschrei, Kuckuck
Bocktremulant
- Principalbass 16′
- Violonbass 16′
- Subbass 16′
- Quinta 12′
- Octavenbass 8′
- Bassflöte 8′
- Octava 4′
- Posaune 16′
- Trompete 8′
- Trompete 4′