Hamburg
St. Petri,
Beckerath-Orgel
St. Petri,
Beckerath-Orgel
Umbau und Erweiterung, Alexander Schuke Potsdam Orgelbau, 2006
Die Beckerath-Orgel in der Hauptkirche St. Petri aus dem Jahre 1955 gehört zu den großen und prägenden Instrumenten Hamburgs und verkörpert ein Stück Zeitgeschichte deutscher Orgelbaukunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Ihre architektonische Gestaltung entstammt in den Grundzügen der Auffassung des klassischen Orgelprospektes norddeutschen Stiles.
Die Einfachheit der klaren ablesbaren Formen gibt ein Zeugnis von der Nüchternheit der fünfziger und sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
Im Jahr 2006 erhielten wir den Auftrag zur Generalreparatur und Restaurierung dieser Orgel mit der Erweiterung auf 66 Register, einem neuen Spieltisch mit vier Manualen und Pedal, mechanischer Tontraktur sowie einer elektrischen Registertraktur mit USB-Speichermöglichkeit und MIDI-Schnittstelle.
Disposition
- Prinzipal 8′
- Gedackt 8′
- Quintadena 8′
- Oktave 4′
- Rohrflöte 4′
- Quintflöte 2 2/3′
- Oktave 2′
- Terz 1 3/5′
- Quinte 1 1/3′
- Sifflöte 1′
- Scharf V
- Dulzian 16′
- Krummhorn 8′
- Prinzipal 16′
- Oktave 8′
- Spielflöte 8′
- Oktave 4′
- Nachthorn 4′
- Quinte 2 2/3′
- Oktave 2′
- Flachflöte 2′
- Mixtur V
- Scharf IV
- Trompete 16′
- Trompete 8′
- Gedackt 16′
- Prinzipal 8′
- Violprinzipal 8′
- Holzflöte 8′
- Bordun 8′
- Gemshorn 8′
- Gemshorn 8′ (Schwebung)
- Oktave 4′
- Koppelflöte 4′
- Nasat 2 2/3′
- Nachthorn 2′
- Mixtur IV-VI
- Klingende Zimbel III
- Kornett IV-VI
- Fagott 16′
- Trompete 8′
- Oboe 8′
- Klarine 4′
- Holzgedackt 8′
- Holzprinzipal 4′
- Quintade 4′
- Prinzipal 2′
- Quinte 1 1/3′
- Schlagtöne III
- Scharf III
- Vox humana 8′
- Untersatz 32′
- Prinzipal 16′
- Subbaß 16′
- Oktave 8′
- Gedackt 8′
- Oktave 4′
- Nachthorn 2′
- Rauschpfeife III
- Mixtur V
- Kontrafagott 32′
- Posaune 16′
- Dulzian 16′
- Trompete 8′
- Trompete 4′
- Kornett 2′