Firmengründung durch Gottlieb Heise

Der Orgelbaumeister Gottlieb Heise gründet die Potsdamer Orgelbauwerkstatt im Jahr 1820. Zu Heises bekanntesten Werken zählen die Orgeln für die Lehniner Klosterkirche St. Marien (1828) mit einem Manual und elf Registern, für die Potsdamer Kirche St. Nikolai (1837) mit zwei Manualen und 26 Registern und für die Klosterkirche St. Trinitatis in Neuruppin (1840) mit zwei Manualen und 22 Registern. Ferner stattet er Dorfkirchen der Mittelmark mit Orgeln aus, beispielsweise die Kirche in Herzberg (1836), die Normalkirche Schinkels in Lütte (1842), die Heilandskirche am Port von Sacrow (1844) und die Dorfkirche Mariendorf (1846).