Der Leidensweg von Hans-Joachim Schuke

Nach Verlust des Lebenswerkes durch die Zwangsverstaatlichung und Umbenennung der Firma in die „VEB Potsdamer Schuke Orgelbau“ bleibt Hans-Joachim Schuke bis 1976 lediglich angestellter Betriebsdirektor des Bezirkswirtschaftsrates in Potsdam. Im Jahr 1976 erleidet er einen folgenschweren Schlaganfall und kann nicht mehr im Betrieb tätig sein. Die Leitung des „VEB Potsdamer Schuke Orgelbau“ liegt von 1976 an in den Händen von Max Thiel, den Hans-Joachim Schuke schon seit der Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion kennt. Am 20. Juli 1979 verstirbt Hans-Joachim Schuke und wird auf dem Potsdamer Hauptfriedhof beigesetzt.